Mittwoch, 25. Januar 2017

Fashionweek - Hilton Hotel

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Heute berichte ich euch über unseren Aufenthalt im Hilton Hotel Berlin und ihr erfahrt, welche Designer dieses Jahr meine Favoriten sind.

Die Fashionweek in Berlin hat mich auch 2017, wie jedes Jahr in die Hauptstadt gelockt. Dieses Jahr hatte ich mir nur eine Hand voll Shows angeschaut, da ich es zur Fashionweek immer schade finde, wenn man nur unterwegs ist und nicht einmal die Stadt oder den Wellnessbereich des Hotels nutzten kann (sofern man einen hat). Ständig ist man nur in Eile um von Show zu Show und von einem Termin zum Nächsten zu eilen. Das wollte ich dieses Jahr etwas lockerer angehen und auch das Hotel und die Ruhe genießen. Gesagt, getan. Wir durften im wunderschönen Hilton Berlin nächtigen, dass direkt in Berlin Mitte liegt und somit für uns ein super zentraler Ausgangsort war. Das Brandenburger Tor, sowie Checkpoint Charlie und viele andere tolle Sehenswürdigkeiten, liegen in unmittelbarer Nähe und sind schnell zu erreichen.


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Das Hotel begrüßt durch eine gemütlich und sehr geschmackvoll gestaltete Lobby, die den zentralen Punkt des Hotels ausmacht. Das Hilton Berlin ist sehr stylisch eingerichtet, mit dem richtigen Auge fürs Detail. Was mir besonders gut gefallen hat, war die riesige Fensterfront im Frühstückssaal, sowie im Restaurant „Mark Brandenburg“ mit dem Blick auf den wunderschönen Dom am Gendarmenmarkt. Das Frühstück war so vielseitig. Gerade beim Frühstück lege ich immer sehr viel Wert auf eine große Auswahl an frischen Speisen. Ein frisch gepresster O-Saft ebenso wie meine morgendliche Latte Macchiato waren im Frühstück inkludiert und wurden an den Frühstückstisch serviert. Wie ihr den Bildern entnehmen könnt, haben wir es uns richtig gut gehen lassen. Von Pancakes, über leckeren Bacon bis hin zu Omelett haben wir alles gegessen.

Nach dem Frühstück haben wir uns natürlich immer im Zimmer für unsere Fashionshows zurecht gemacht. Obwohl wir Mädels mit sehr viel Gepäck angereist sind, war immer ausreichend Platz im Zimmer und Badezimmer. Wir haben uns für ein komfortables Doppelzimmer entschieden. Natürlich bietet das Hilton Berlin auch Suiten oder die herrlichen Executive Zimmer. Unser Zimmer war mit Blick in den kleinen Garten ausgerichtet. Vom Stil sind die Zimmer clean und gemütlich eingerichtet. Nachts war es so schön still im Hotelzimmer und man hat glatt vergessen in der Hauptstadt zu sein. Vielleicht lag es an der Ausrichtung zum Garten oder einfach weil es gut isoliert ist. Normalerweise, schlafe ich immer etwas schlechter in Hotelzimmern als zu Hause. Ich weiß nicht ob es an der anderen Umgebung oder am Bett liegt. Aber…ich muss sagen, dass ich das Bett aus dem Hilton Hotel am liebsten mit nach Hause genommen hätte. Selten habe ich so gut geschlafen. Es war super bequem und auch bei den Kissen bin ich immer etwas „wählerisch“. Ich mag es nicht, wenn es sich anfühlt als hätte man einen Stein unterm Nacken da sie manchmal so fest sind. Die beiden Kissen die im Bett lagen, waren aber alles andere als ungemütlich. Das war natürlich klasse, denn gerade wenn man ein paar anstrengende Tage vor sich hat, ist man froh gut schlafen zu können. Am liebsten hätte ich mich dort einfach dauerhaft einquartiert.


Wir haben es uns am Abend nach den Shows richtig gut gehen lassen und an der Bar die Livemusik genossen (immer am Wochenende). Es war soooo schön und erinnerte mich an einen amerikanischen Film. Ein riesiges Piano steht mitten im Raum, eine Frau singt einen ruhigen Song und man genießt einfach das Ambiente und lässt den Tag ausklingen. Es war wirklich atemberaubend schön und ich bin sehr froh, dass wir uns die Zeit dazu genommen haben. Im Anschluss haben wir uns noch eine Runde im beheizten Pool gegönnt. Wofür wir leider keine Zeit hatten, war der Spa Bereich. Da es uns jedoch so gut gefallen hat, wird es nicht der letzte Aufenthalt hier gewesen sein. Beim nächsten Besuch werde ich dann auch den Spa Bereich für euch unter die Lupe nehmen.


Da das Hotel so zentral liegt, mussten wir in der Stadt immer nur kurze Taxistrecken zurücklegen. Viele von euch haben sich meine Snapchats und Instastories angeschaut und somit schon live erlebt, wo ich überall unterwegs war. Für mich hatte mein Tag mit der Reichert+ Beauty Lounge begonnen. Hier wurde ich gestylt und für den Tag zurecht gemacht. Weiter ging es zur Leonie Mergen Show, Rebecca Ruetz und zur Maisonnoée Show. Danach hatten wir Mädels noch einen kurzen Abstecher zur Hashmag Lounge gemacht. Hier hat man immer Zeit sich mit den anderen Mädels zu treffen und ein wenig zu unterhalten. Am Hotel wieder angekommen, hatte ich am Abend im Hotel Restaurant „Mark Brandenburg“ ein super leckeres Abendessen (ich kann euch die Schweinemedaillons empfehlen). Danach ging es auch schon wieder auf die After Show Party von Leonie Mergen (Am Dienstag waren wir übrigens auch auf der Aftershow Party von Lena Hoschek, die unglaublich witzig war). Am nächsten Tag haben wir es langsam angehen lassen und nur eine Show angeschaut. Die Show von Ewa Herzog die eine meiner liebsten Kollektionen gezeigt hat. Ich habe euch hier noch mal ein paar Eindrücke zusammengestellt. Zum einen die Looks der Designer und zum anderen auch eines meiner Outfits (nachdem mich so viele gefragt haben).

Rebekka Ruetz

(Danke an dieser Stelle an SPR / LC Foto-Credit: Getty Images for Rebecca Ruetz)

Die Österreicherin Rebekka Ruetz hat sich mal wieder selbst übertroffen. Die Fall/Winter Kollektion trug in diesem Jahr den Titel „WHATEVER“ und inspirierte sich an den 80ern. Die Farben sind eher monochrom, in warmen und neutralen Tönen, sowie in tiefem schwarz, ultra-matt und einem Metallic-Patina Look gehalten. Zwischen ausgeflipptem Pastell und grellen Tönen tummeln sich Prints mit stilbrechendem Materialmix. Neben Kieselgrau, Torfbraun, und Kohlenschwarz reihen sich Bimssteinbeige, Aschweiß und Pergamentweiß. Ein sehr cooler Mix an tragbarer Mode. Da Bilder jedoch bekanntlich mehr sagen als Worte, habe ich hier eine Kollage mit den coolsten Looks für euch.   


Ein weiteres Highlight für mich war die Show von EWA Herzog




Foto-Credit: Getty Images for EWA Herzog
Die neueste Kollektion trägt den Namen „I can feel you“. Es ist bereits die 10. Kollektion der gleichnamigen Designerin. Man merkt, dass Ewa Herzog ihre Inspiration in der Floristik, in einem exotischen Blumengarten gesammelt hat. In der Kollektion findet man viele Kreationen floraler Spitze und blumige Elemente. Feenhafte Kleider (welche mein absoluter Traum sind), Röcke sowie Blusen mit einmaligen und individuellen Applikationen, welche die Frau als elegantes, zartes und geheimnisvolles Wesen zum Vorschein bringen sollen wurden gezeigt. Jedoch gab es auch die Klassiker wie Shorts, Overalls und Mäntel zu sehen. Für mich, die absolut schönste Kollektion in der ich mich absolut wiederfinde.

Lena Hoschek

Foto-Credit: Getty Images for Lena Hoschek

Die Show von Lena Hoschek, die auch absolut nach meinem Geschmack war. Lena Hoschek stellte in ihrer Herbst-/Winterkollektion „Dollhouse“ eine unbeschwerte und farbenreiche Kollektion ganz getreu dem Motto „Girls just wanna have fun!“vor. Die Looks erinnern an Showgirls der 50er, glitzernde und glamouröse Pin-ups, von denen sich die Designerin auch inspiriert hat. Die Kollektion zeigte weitschwingende Fifties-Kleider, bei denen die Betonung auf der Taille lag. Ein weiteres Highlight der Herbst-/Winterkollektion stellt eine Kooperation zwischen Lena Hoschek und Walt Disney dar. Verspielte Rüschen und XXL Schleifen an der Kleidung waren auch ein Thema. Das pinke Couture Kleid aus Seide hat es mir besonders angetan und auch dieses habe ich euch in die Kollage gepackt. Hier seht ihr die für mich schönsten Teile der neuen Kollektion.
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